Anti-Aggressivitäts-Training®
Sie müssen zur MPU (Gutachten) wegen Gewalt und Aggressionen im Alltag und im Straßenverkehr?
Sie haben von der Führerscheinstelle zusätzlich die Anordnung bekommen, ein Anti-Gewalt-Training zu absolvieren? Oder Sie müssen einen Nachweis erbringen, der alle Zweifel der Behörde ausräumen soll?
Diese Anordnung kann erfolgen bei Delikten wie Beleidigung, Körperverletzung, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, erhöhtem Aggressionspotential, Landfriedensbruch, Verstoß gegen das Waffengesetz oder Straftaten mit hoher krimineller Energie.
Das Anti- Aggressivitäts-Training® unterstützt Sie bei Ihrem Umgang mit Gewalt, Aggression, Stress und Konflikten im Alltag.
Beim Anti-Aggressivitäts-Training® wird folgendes erarbeitet:
- Gründe für die Aggressionen und Gewaltausbrüche
- Handlungsoptionen bei Konflikten und Stresssituationen
- Dialogbereitschaft und Perspektivwechsel
- Opferperspektive
- Biographie-Arbeit mit eigens geführtem Tagebuch
- Individuelle Aggressionsbeschleuniger erkennen, z. B. Alkohol und Drogen
- Aktives Problemlösen einüben
Das Anti-Aggressivitäts-Training® Zertifikat wird von allen Gerichten und Behörden akzeptiert und anerkannt.
Im anschließenden MPU Gutachten muss nun gezeigt werden, dass die hohe Bereitschaft zur Aggression überdacht, reflektiert und verändert worden ist.
Der Teilnehmer muss in der Lage sein, über seine früheren Taten zu sprechen und diese zu erklären.
Dabei kann es um die Warum-Frage gehen „Warum war ich so aggressiv?“ und auch um eine Einordnung in den biografischen Kontext „Warum war ich in dieser Lebensphase so aggressiv?“ „Warum reagiere ich jetzt nicht mehr so wie früher?“ „Was hat sich geändert?“ „Welche Strategien habe ich bei einem drohenden Rückfall?“